Wie schon im vergangenen Sommer wird es auch in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Corona-Lage leider kein KFS in Wagrain/Österreich geben. Für ganz viele Konfis, Teamerinnen, Teamer sowie Hauptamtliche aus dem Neustädter Land und Wunstorf ist das sehr schade. Die Beteiligten haben sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht, sie ist aber unumgänglich.
Um möglichst vielen Jugendlichen das Erlebnis Wagrain bieten zu können, wollen alle Gemeinden im Sommer 2022 mit einem Doppeljahrgang ins Salzburger Land fahren. Somit bietet sich denjenigen, die in diesem Sommer nach Österreich gefahren wären, die Chance aufs KFS auch noch im Jahr 2022. "Wir hoffen sehr, dass alle bis dahin gesund bleiben und dann ganz viele Neustädter Jugendliche eine tolle und prägende Zeit in den Bergen haben können“, sagt der verantwortliche Diakon Ulf Elmhorst.
Für diejenigen, die bereits im vergangenen Sommer auf ihre Fahrt nach Wagrain verzichten mussten, gibt es zudem noch ein besonderes Programm in diesem Sommer: Für sie bieten die Gemeinden ein “KFS vor Ort“ an: Kleine Gruppen sollen – wenn die dann geltenden Bestimmungen es zulassen werden – auf dem Gelände der Kirchengemeinde Bordenau KFS-Feeling “im Norden“ erleben können. Auch für die Konfirmand*innen der Wunstorfer Stifts-Kirchengemeinde gibt es ein Alternativangebot auf dem Stiftshügel in diesem Jahr. Natürlich mit Abstand, natürlich corona-regel-konform und mit vielen Programmangeboten draußen bieten sich aber vielleicht so doch Chancen auf Lichtblicke für die Jugendlichen in diesen Sommerferien - die Teamerinnen und Teamer geben sich bereits seit Monaten in vielen Online-Treffen große Mühe und entwickeln ein spannendes Alternativprogramm. Und auch wenn eine idyllische Paddeltour auf der Leine etwas anderes als eine Wanderung zum Hochkönig ist – eine Ahnung von der Schönheit der Schöpfung kann vielleicht auch sie geben. „Vielleicht macht das dann auch einfach nur Spaß, und wir genießen die Natur“, sagt Fabian Schliesske vom Betreuerteam. Teamerin Caroline Meyer ergänzt: „Beim KFS vor Ort werde man sich besonders mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigen und entsprechende Menschen und Institutionen in der Nähe besuchen.“